Ganz direkt gesagt: Bevor die Zinsen angestiegen sind, war die Vermarktung einer Immobilie ziemlich einfach. Die meisten Makler haben nicht mehr getan, als ein paar Handybilder zu schießen und diese auf Immobilienportalen wie Immoscout, Immowelt oder in Kleinanzeigen einzustellen. Daraufhin wurden sie mit Anfragen überflutet und konnten sich den passenden Kaufinteressenten aussuchen.

Soweit, so gut. Die Immobilie wurde dadurch erfolgreich vermarktet. Ob diese Makler eine solch hohe Provision durch ihre Leistung wirklich verdient haben, lässt sich bezweifeln. Das Erschreckende ist jedoch:

Es gibt so viele neue Methoden, eine Immobilie zu vermarkten, von den sozialen Medien bis hin zu hochwertigen Video-Rundtouren durch die Immobilie. Unsere Erkenntnis der letzten zwei Jahre: Man muss sich von dem Rest der Inserate abheben, die oft nach dem altbekannten Muster aufgebaut sind.